von Mara am 18.02.17
Wie so meist war heute wieder einmal die Zeit knapp und wir beschlossen, auf den Campingsee zu gehen. Dieser ist etwa einen Kilometer von Carstens Wohnung entfernt und bot sich daher an.
Wir gingen an der Kinderbucht (wer den See kennt, der weiß, welcher Teil gemeint ist) ins Wasser und mussten feststellen, dass die Mitte des Sees noch zugefroren war. Damit hatten wir bei 10 Grad Außentemperatur wirklich nicht gerechnet!
Ich – natürlich sofort total begeistert – paddelte direkt ans Eis. „Cool, hör mal. Das klingt total lustig!“, rief ich. Noch war das mit dem Eis ein Spaß. Hier war nur etwa eine 1 cm dicke Schicht auf dem See und man konnte ziemlich gut paddeln. Nur etwas langsamer als sonst.
Als wir weiter am Ufer paddelten und den Teil mit den Finnenhäusern erreichten, wurde das Eis immer dicker und ließ sich auch nicht mehr umfahren. Carsten begann also, Eisbrecher zu spielen, und ich nutzte die entstandene Fahrrinne.
Das Eis wurde immer dicker. Erst 2 cm, dann 3 cm und am Ende sogar 5 cm. Wir wechselten und ab und kamen nur im Schneckentempo voran. Leider mussten wir noch gut einer Dreiviertelstunde Eisbrechen aufgeben und paddelten den Weg wieder zurück. Nächste Woche wollen wir die Tour ohne Eisdecke noch einmal wiederholen.
Kategorie: Tour
Dauer: 00:45 h
Länge: 3,5 km
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